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Time to say ... this will also change!

13/4/2015

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Auf Wiedersehen Buneo Aires ...

Hier noch ein paar kleine Eindrücke aus den letzten Tagen in Buenos Aires. Im Moment kuriere ich meine diversen Prellungen aus, die mir ein Unfall eingebracht hat. Eine harte Erdung, nach einem unfallfreien Jahr des Schwebens und der Leichtigkeit. Ich überlege immer noch, was mir dieses "Rückkehr-Erlebnis" sagen soll. Ich werde es herausfinden. Auf jeden Fall bin ich für all meine Erfahrungen, Erlebnisse, Experimente, Abenteuer, Momente, Begegnungen und Freundschaften von Herzen dankbar. 
Jeder reist auf seine eigene Art und Weise, mit seinen eigenen Erwartungen und Vorstellungen. Doch wer mit all seinen Sinnen reist, offen und ohne Vorurteile, erkennt, es gibt nur diese eine Welt, diesen einen Himmel unter dem wir leben. 
Und am Ende sind WIR nicht so verschieden - "We are all one!".

Und jeder hat eine Geschichte - seine Geschichte! Ein kleines Puzzlestück, mit der die Welt erst ihr Gesicht erhält!


Goodbye Buneo Aires ... 

Here are a few glimpses of the last few days in Buenos Aires. At the moment I cure from various bruises that I got from an accident, after my arrival. A hard grounding, after an accident-free year of floating and lightness. I am still wondering what this return experience wants to tell me. I will find out. In any case, I 'm grateful for all my experiences, adventures, experiments, moments, encounters and friendships from the bottom of my heart. 
Everyone travels in their own way, with their own expectations and ideas. But who travels with all his senses, openly and without prejudice, recognizes there is only this one world, this one sky under which we live. 
And at the end WE are not so different - "We are all one!".

Everyone has a story - his story! A small piece of the puzzle, with which the world only gets her face!


Cheers Michael

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die gute alte Luft ... Buenos Aires

31/3/2015

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Buenos Aires im Spätsommer ...

Nun bin ich in meiner letzten großen Stadt angekommen. Nach meiner letzten großen Busfahrt habe ich Buenos Aires erreicht. Und die ersten Tage sind jetzt auch schon wieder vorbei. Zwei Stadtführungen haben mir das Zentrum ein bisschen näher gebracht und mir Orientierung gegeben. Dazu habe ich neue tolle und nette Menschen kennengelernt, Antik- und Künstlermärkte, sowie verschiedene Parks besucht. Die Stadt hat kulturell aber auch künstlerisch wirklich viel zu bieten. Heute, an diesem Montag jedoch, steht vieles still. Es fahren keine Busse und Züge, selbst die Banken sind geschlossen. Hauptsächlich geht es um eine bessere Bezahlung. Und so versuchen alle anderen Berufstätigen irgendwie zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen, meist mit dem Taxi oder Fahrrad. Das kommt mir sehr bekannt vor. Ich kann noch entspannen und dabei laufend die Stadt erkunden. Hier ein kleiner Ausschnitt aus meinen Erkundungstouren.

Well I arrived in my last big city. After my last long bus ride I've reached Buenos Aires. And the first days are now over already. Two guided tours gave me a better overview of the center and some guidance through the city. In addition I have met new great and nice people, also visited antique- and art markets, as well as various parks. The city has a lot to offer culturally and also artistic. Today, this Monday, however, much remains stationary. There are no buses and trains, even the banks are closed. It is a protest for a better payment. And so all the other professionals somehow try to get to their place of work, now by taxi or bicycle. This sounds very familiar to me. But I can relax and continuously explore this town by foot. Here is a small excerpt from my explorings.


Cheers Michael

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Buenos_Aires

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To Bad I´m not a surfer ...

26/3/2015

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Willkommen in Florianópolis …
Langsam aber sicher wird es Herbst in Brasilien. Das merkt man besonders hier in Floripa an den weniger werdenden Touristen und am Wetter. Zwei Tage nach meiner Ankunft trübt sich der Himmel sichtlich ein und es beginnt die nächsten Tage zu regnen. Die Temperaturen fallen von 31 Grad auf 24. Haha, werdet ihr jetzt denken, das ist ja immer noch warm, aber hier bekommt man ein anderes Temperaturgefühl. Zusammen mit dem stärker werdenden Wind fröstelt man schon ein bisschen. Vom Flughafen habe ich meinen Weg ins Hostel gefunden. Es liegt auf der Nordinsel und war gar nicht so leicht zu finden. 
Doch mit Hilfe eines einheimischen Englischlehrers, habe ich den richtigen Weg, sprich die richtigen Busverbindungen, finden können. Ich wohne in „Barra da Lagoa“. Dieser kleine Ort, mit seinem Kanal, seinem Grün und den naheliegenden Stränden ist eine richtige Erholung für mich. Im Sommer ist Floripa ein beliebter Urlaubs- und Surfort. Jetzt ist es still, fast verschlafen. 
Ich habe sogar ein Mehrbettzimmer für mich allein. Beim Frühstück genieße ich den fantastischen Blick auf die Lagune und die umliegenden Berge. Es gibt frisch gebackenes Bananenbrot, Marmelade und Tee. Dieses Hostel, das „Manaca Home Hostel“, ist eher ein Haus der Familie. Es herrscht eine tolle familiäre Atmosphäre. Ich fühle mich sehr wohl hier. Neben ein paar Abstechern zum Strand und in die Innenstadt von Florianópolis, genieße ich die Zeit der Ruhe, denn in der Hauptsaison geht es hier wahrscheinlich nicht so beschaulich zu. Gerne wäre ich noch ein paar Tage geblieben, doch jetzt erwartet mich Buenos Aires. 

Auf Wiedersehen Brasilien.
Michael

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Florianópolis

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Rio de Janeiro ... kleine Impressionen

16/3/2015

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Unterwegs in Rio ...
Hier kleiner Eindruck meiner Entdeckungsreise durch die Nachbarschaft. Nach dem kleinen beschaulichen Brasilien folgt die große berühmte Stadt Rio, in all ihrer Hektik und Anonymität. Ich wohne im Stadtteil Laranjeiras, wenige Kilometer vom Zentrum und dem weltbekannten Strand Copacabana entfernt. Mein erster Eindruck: Eine typische Millionenmetropole. Ich sehe kaum lächelnde Menschen, jeder ist beschäftigt und irgendwie für sich. Für mich eine Überraschung. Doch je näher man an den Strand kommt, umso entspannter werden die Menschen. Ich denke, viele lassen ihre Zufriedenheit und ihr Lächeln dort. Heute habe ich mich auf den Pfad Jesus Christus begeben, der seine Besucher mit offenen Armen empfängt und sich sicherlich über die tausenden Selfies in allen möglichen Lagen freut oder wundert. Welch ein Spektakel! Ich habe die Zahnradbahn "Trem de Corcovado" genommen, da mir von einem Alleingang zur Statue, auf Grund der Sicherheit, abgeraten wurde. Kosten: 51 BRL für den Rundtrip. Na ja, der Ausblick ist natürlich fantastisch, auch wenn es heute etwas diesig war.

Out in Rio ...
Here is a small impression of my journey through the neighborhood. After the small tranquil Brazil follows the great famous city of Rio, in all its bustle and anonymity. I´m in the Laranjeiras neighborhood, a few kilometers away from the center and the world famous Copacabana beach. My first impression: A typical metropolis. I can hardly see people smiling, everyone is busy and somehow for themselves. Quite a big surprise for me. But the closer you get to the beach, the more relaxed people are. I think many leave their satisfaction and smiles there. Today, I went on the path of Jesus Christ, who welcomes visitors with open arms and is certainly pleased by the thousands Selfies in all possible positions or surprised. What a spectacle! I had to take the cogwheel train "Trem de Corcovado", because of safety reasons, walking to the statue by my self was not recommended. Costs: 51 BRL for the round trip. Well, the view is fantastic, even though it was a bit hazy today.


Warnung!

Eine Sache muss ich noch erwähnen, auch wenn ich nicht ganz sicher bin, ob ich das überhaupt posten sollte. Aber auch so etwas  kann einem auf Reisen passieren. Ich wurde in gewisser Weise hier im Hostel auf unangebrachter Art begrapscht. Ich würde es sogar als sexuelle Belästigung sehen. In der ersten Nacht, ich habe ein Bett in einem Zwölfbettzimmer, wurde ich von einem der Mitbewohner im schlafenden Zustand sexuell belästigt. Um es deutlich auszusprechen, er hat sich an meinen Genitalien zu schaffen gemacht. Als ich aufgewacht bin, benommen und fassungslos, habe ich ihn mit deutlichen Worten zurechtgewiesen. Er hat nur genickt und sich ohne Worte zurück in sein Bett gelegt. Ich habe dann auch versucht weiterzuschlafen, um keine große Geschichte daraus zu machen. Doch letzten Endes bin ich immer noch über die Frechheit und Anmaßung, dass eine Person, in einem belegten Mehrbettzimmer, solche Handlungen durchführt, schockiert. Doch was hätte mir eine Anzeige gebracht? Ich weiß nicht, wie oft solche Dinge passieren, aber dass sie passieren, ist Realität. Und wer ist stärker davon betroffen? Weibliche oder männliche Reisende? Wie kann man sich dagegen schützen? Darauf habe ich keine Antwort. Ich denke aber es ist ein wichtiges Thema für eine ernste Recherche!

Warning!

One thing I must mention, although I'm not quite sure if I should post this at all. But such things could happen on the road. I was groped here at the hostel in an improper way. I would even see it as a sexual harassment. On my first night, I have a bed in a twelve-bed dormitory, I was sexually harassed by a roommate while I was sleeping. To say it clear, he was touching my genitals. When I woke up, dazed and stunned, I rebuked him in no uncertain terms. He just nodded and laid without words back in his bed. I then went back to sleep trying not to make a big story out of it. But in the end I'm still shocked about the insolence and presumption of that person performing such an insulting act in general and also in an occupied multiple bedroom. But what else could I have done? Report that to the police? I don´t know. And I do not know how often these things happen, but they happen that is reality. I know now. But who is more affected? Male or female travelers? How can you protect yourself against it? Right now I don´t have answers. But I think it is an important subject for a serious research!    


Vielen Dank!
Michael

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C. Bonito ... Landleben in Brasilien

15/3/2015

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Das kleine Brasilien ...

Zwei Wochen war ich Capão Bonito, einer Stadt 230 Km südwestlich von Sao Paulo. Den Namen hatte ich vorher noch nie gehört, und doch hat es mich hierher verschlagen. Eine Einladung von Daniela, damals in Bolivien, hat mich nach Capão gebracht. Mit ihr und ihrer Familie, durfte ich wertvolle Zeit verbringen und das typisch brasilianische Kleinstadtleben kennenlernen.

Touristen gibt es hier nicht, noch nicht. Ich war sozusagen der „blonde“ Exot, der kein Portugiesisch spricht. Netterweise haben es einige mit mir sogar in Englisch versucht. Doch selbst hier war ich nicht der einzige Deutsche. Zwei Ärzte aus Deutschland sollen im städtischen Krankenhaus arbeiten. Daneben gibt es in der sogenannten C.R.E.A.R., einem Bildungsprojekt nach Rudolf Steiner, deutsche Lehrer und Helfer, die ihren sozialen Beitrag in dieser Region leisten. Dieses Projekt arbeitet nach dem Waldorfprinzip und ist, wie die zwei weiteren Waldorfschulen, eine Besonderheit in dieser Stadt. Bezogen auf die Einwohnerzahl, ist es die größte Waldorfschulen-Dichte in Brasilien. 

Zweimal habe ich die C.R.E.A.R. besucht, mit Lehrern und Betreuern gesprochen und in leuchtende Kinderaugen geschaut, die meine kleinen Reisebilder, besonders von Afrika, mit staunenden Blicken aufgesogen haben.
Obwohl diese Kinder aus sehr armen Verhältnissen stammen, haben sie ihr Lachen und ihre Freude behalten. Hier spürt man wie wichtig gute Betreuung und Bildung ist und wie Dankbar sie sind. Sie konnten nur nicht glauben, dass ich eine andere Sprache als ihre spreche, und ich sie nicht verstehen kann. 
Ob die Region Capão Bonito zu den ärmsten im Bundesstaat Sao Paulo gehört, kann ich nicht wirklich einschätzen. Klar ist, die Region lebt größtenteils von der Landwirtschaft. Sonstige Industrie findet man dagegen kaum. Daneben gibt es hier große künstlich angelegte Wälder. Holz für die Papier- und Zellstoffindustrie. Bekannt geworden ist das Gebiet aber auch speziell durch seinen rosa Marmor und Granit, der weltweit als „Granit des schönen Kapaun“ bezeichnet wird.  

Drei Flüsse durchziehen die nähere Umgebung: Conchas, Almas und Paranapamena. Die Landschaft, mit ihren Hügeln, Feldern und Wiesen, erinnert mich ein bisschen an Deutschland. Nur die Palmen weisen dann doch auf eine andere Zone hin. Im Sommer kann es sehr ausgiebig und heftig regnen. Doch wer sich nicht fürchtet, kann mit Wonne durch den warmen Regen laufen. Will man ein bisschen mehr Aktion erleben, bieten sich die nächstgelegenen Städte Itapetininga und Sorocaba zum Ausgehen an. Capão Bonito selbst habe ich als einen kleinen freundlichen und beschaulichen Ort empfunden, der mich herzlich empfangen hat. Auch wenn das Internet oft ausgefallen ist und ich keinen Zugang zur Welt hatte, habe ich die Zeit hier wirklich genossen.

Obrigado!
Michael


Falls jemand Interesse an der Arbeit der C.R.E.A.R. hat oder helfen möchte, der kann mich gerne kontaktieren.

Weitere Infos:
https://www.freunde-waldorf.de/waldorf-weltweit/einrichtungen-weltweit/brasilien/capao-bonito-crear.html

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Nach AFrika mit ... ELELA!

25/2/2015

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Das etwas andere Abenteuer ...
Nachdem ich letztes Jahr die Chance hatte die Arbeit eines Rangers hautnah erleben zu dürfen, von ihm zu lernen und dabei die wundervolle südafrikanische Wildnis kennenlernen durfte, gibt es jetzt die tolle Chance für alle Wildlife Freunde mit Elela-Afrika. Dieses neue Reisekonzept bietet neben viel Abenteuer, auch die Gelegenheit, einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Tierschutz zu leisten.
Wie fühlt sich das Leben eines Rangers an? Wie überlebe ich in der Wildnis? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Tier und Natur? Was kann ich zu ihrem Erhalt wirklich beitragen? Die Antworten darauf gibt das Elela-Programm.

Aktiv dabei sein, mit anfassen und dabei in die Geheimnisse des afrikanischen Busches eingeweiht werden, ist das Motto. Mit allen Sinnen erfahren und sich dabei selbst entdecken, dafür steht dieses neue Konzept. Die ersten Schritte dafür durfte ich dabei selbst gehen. Und deshalb unterstütze und empfehle ich Elela-Africa.

Cheers Michael

Weitere Infos unter:
http://www.elelaafrica.com

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Machu Picchu ... Äh!

25/2/2015

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Cusco, der Ausgangspunkt für den berühmten Berg, mit seiner verborgenen Stadt ...

"Und, wie war es auf dem Machu Picchu?" 
"Keine Ahnung, ich war nicht dort!" 
"Wie bitte, Du warst nicht auf dem Machu Picchu?" 
"Nein, ich war nicht dort!" 
"Wieso?" 
"Merkwürdigerweise war es mir irgendwie nicht so wichtig!"
"Echt jetzt!" 
"Ja! Ich hatte das Gefühl, es ist mir einfach zu teuer und zu stressig. Vielleicht ein anderes Mal!"

Aber ich bin zumindest für zwei Nächte in Cusco. Als Alternative buche ich eine Tagestour ins heilige Tal der Inkas „Valle de Sagrado“. Wir brechen 9 Uhr auf. Der Reisebus ist voll. Außer uns zwei englisch sprechenden Michaels, spricht der Rest der Gruppe spanisch. Und so ist die komplette Tour in Spanisch. Ich hatte vergessen explizit nach einer englischsprachigen Tour zu fragen.
Nach zwei Stunden aufmerksamen Zuhörens gebe ich auf und konzentriere mich nur noch visuell. Ich glaube, ich hätte das Meiste nach zwei Tagen eh vergessen. 
Im Tal halten wir, wie all die anderen, an den Brennpunkten, wie Pisaq und der Festungsanlage Ollantaytambo. Bei all den Touren muss man sich immer im klaren sei, man ist nicht allein. Mir persönlich ist es manchmal ein bisschen zu viel. Und bei all den Verkaufsangeboten, höre ich mich eigentlich nur noch "Nein, Danke" sagen. Ich versuche es mit viel Geduld, Liebe und Freundlichkeit. 
Mittagessen gibt es übrigens entweder als Gruppenbuffet für 20 Soles, oder für uns zwei Michael Ausbrecher, nur ein paar Schritte die Straße hinunter, für 4 Soles. Eine der wenigen Entscheidungen, die man selbst treffen kann. Auf dieser Tour beeindrucken mich immer wieder die faszinierenden Fähigkeiten dieser alten Inkakultur. Und ich denke oft, sind wir wirklich weiter? Neben all der Geschichte, sind nicht nur die Inka-Ruinen, sondern auch die Bergpanoramen und Wolkenformationen ein Augenschmaus. Das hat sich bis heute wohl nicht geändert. Mein Fazit: Der Tagesausflug hat sich gelohnt. 

Cusco selbst hat natürlich auch einiges zu bieten. Es ist das Zentrum des peruanischen Andenhochlandes und die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches. Und doch muss ich persönlich gestehen, mir hat die Energie in Cusco nicht wirklich gefallen. Der Tourismus dominiert hier fast alles, und das spürt man. Es muss verkauft werden. Für mich war dieser Druck sehr stark wahrnehmbar. Es gibt kaum Plätze oder Straßen auf denen man nicht angesprochen wird. Und mir sind leider nur wenige einheimische Menschen begegnet, die gelächelt haben, ohne etwas verkaufen zu wollen. Arequipa empfand ich dagegen als richtig entspannend. Wer eine Stadtführung in Cusco plant, dem kann ich die "Freie" Walking-Tour des grünen Teams empfehlen. 


Jetzt sitze ich im Flughafen von La Paz und warte auf meinen Flug nach Sao Paulo.

Saludo! Michael


Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cusco

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Im Zeichen des Kondors ... 

20/2/2015

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Die weiße Stadt ...
Arequipa, mit ihrem milden und sonnigen Klima, liegt zwischen Vulkanen eingebettet, auf einer Höhe von über 2.300 Meter. Das der Vulkan „el Misti“ so nah am Zentrum liegt, hätte ich nicht gedacht. Falls es je zu einem Ausbruch kommt, haben die Bewohner zirka 20 Sekunden Zeit, um sich zu retten. Deshalb wird die Aktivität des Vulkanes ständig überprüft. 
Mir gefällt die Stadt. Ich empfinde sie als sehr entspannt und freundlich. Und so laufe ich lächelnd durch die verschiedenen Straßen und Plätze. Es gibt viel zu entdecken, nicht nur in der Stadt selbst, auch die Umgebung bietet einiges an Abenteuer. Das besondere Highlight der Besucher hier ist natürlich der Colca-Canyon. Ich glaube es gibt kaum jemanden, der dieses Gebirgsmassiv nicht besucht. Ich musste dennoch, auf Grund meines Budgets, überlegen, ob es sich für mich lohnt. Denn in den nächsten Tagen besuche ich auch noch Cuzco. Reiseagenturen bieten in Arequipa verschiedene Canyon-Touren an. Eine lange Wanderung wollte ich nicht unternehmen und habe mich deshalb für eine Tagestour entschieden.
Start drei Uhr in der Früh. Rückkehr gegen 18 Uhr. Es ist noch Dunkel, als ich in den Reisebus steige. Das Tal liegt zirka 100 Kilometer von Arequipa entfernt. Und es kann sehr kalt am Morgen sein. Im Bus versuche ich mich aufzuwärmen. Die Fahrzeit macht mir nichts aus, aber ich reagiere sehr empfindlich auf Kälte, besonders wenn es die Möglichkeit gäbe, die Heizung auf angenehm warm zu stellen. Und so friere ich bis die Sonne aufgeht. Wieso muss es in Bussen immer so kalt sein?  
Mit den ersten Sonnenstrahlen kann ich mich endlich aufzuwärmen. Wir erreichen die erste Stadt Chivay im Tal. Hier zahlt man seine Parkeintrittskarte. Interessant und etwas unfair finde ich die Preisgestaltung. 20 Soles kostet es für Peruaner, 40 Soles für Südamerikaner und 70 Soles für alle anderen. Aber klar, alle anderen sind ja auch viel reicher. Na ja, egal. Unser Reisführer findet es übrigens auch nicht gerecht. Nach einem Frühstück fahren wir weiter. Ziel des Tages ist das Kreuz des Kondors – Cruz del Condor. Der Ausblick und die Landschaft bis dorthin sind fantastisch. Wunderschön und sehr verschieden. Die Augen werden also nicht müde. Am Zielpunkt sehe ich sogar zwei der großen Vögel, auch wenn es gerade nicht deren Saison ist. 
Unser Reiseführer vermittelt uns viel Wissen und tolle Anekdoten, über das Tal und seine Geschichte, gerade in der Zeit der Inkas. Er ist mit so viel Liebe und Freude dabei. Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören. Ein toller Ausflug bei grandiosem Wetter. Ich kann sagen, der Aufenthalt in Arequipa hat sich wirklich gelohnt. Eine schöne Stadt und ein tolles Reiseziel im südlichen Peru. Arequipa, sehr gerne wieder! Besonders angenehm empfand ich die "Free"-Stadttour der Studenten. Sie ist nicht nur wissenswert, sondern auch kulinarisch attraktiv. 

Saludo! Michael

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arequipa

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Das Ayahuasca-Experiment in Iquitos!

13/2/2015

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An diesem Abend trinke ich sogar zwei Becher, in der Hoffnung auf eine Vision. Insgesamt habe ich das Gefühl, es ist eine andere Intensität. Heute Abend ist es die Länge meiner Reise. Ich hätte dabei nie für möglich gehalten, dass Musik so körperlich schmerzvoll sein kann ... die ganze Geschichte ... hier
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Waterpark in Lima ... eine Nacht auswärts!

13/2/2015

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Zurück in Lima ...
Nun ist der letzte Eintrag schon länger her. Ich versuche gerade an meiner Dschungelgeschichte zu schreiben. Deshalb heute eine kleine Impression aus dem Wasserpark in Lima. Eines der Sehenswürdigkeiten, die man sich unbedingt ansehen sollte. Besonders am Abend eine visuelle Attraktion. Ich wüsste auch nicht, wo es sonst so einen Park in der Welt gibt. Im Moment bin ich in Chorrillos untergebracht, nur 5 Minuten vom Strand. Dieser teilweise historische Stadtteil liegt im Süden von Lima und spielte im Pazifikkrieg mit Chile eine wichtige Rolle. 

Viel Spaß mit den Bildern. Mein Dschungelbericht folgt ...

Saludo! Michael
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    Michael der Autor:

    ... weiß noch nicht so genau, was ihn erwartet. Er, also ich, versuche aber alles aufzuschreiben und zu dokumentieren. 
    Ziel ist es, euch die Welt näher zu bringen und aus diesem, meinem Weltenbuch unvergessliche Geschichten zu erzählen. 

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