-- Günter // 65 // TAble View - KApstadt --
„Ein selbstgekochtes Menü, nur für mich? Kein Problem!“
Warum dieses Gästehaus in Kapstadt?, frage ich. War das dein Lebenstraum? Nein - antwortet Günter - nicht unbedingt. Sein ältester Sohn, war zuerst hier. Er hat in Kapstadt die Liebe seines Lebens gefunden und ist geblieben. Für Günter ein Grund, neben einigen anderen privaten Gründen, nach Kapstadt zu reisen. 2004 stellt er sich die Frage, was ihn eigentlich in Deutschland hält? Sein neugieriger und unruhiger Geist war es, der ihn bewog eine Entscheidung zu treffen. Wenn du jetzt nichts mehr veränderst, wirst du es nie mehr tun., sagt er sich und kauft im gleichen Jahr, das Haus am Table View. Die Idee: In Kapstadt Zimmer für Gäste vermieten. Dabei kommt ihm die Erfahrung als Vermieter von Ferienwohnungen auf Sylt zugute. Anfangs will er gar nicht so präsent sein. Für ihn ist es eine schöne Möglichkeit, nachdem sein Sohn und seine Schwiegertochter das Haus bewirtschaften sollen, ein angenehmes Familienrefugium zu schaffen, in das er immer wieder eintauchen kann.

"Wenn du jetzt nichts mehr veränderst, wirst du es nie mehr tun."
Als ich das Haus gekauft und bezahlt habe, habe ich es noch nie vorher gesehen., sagt Günter, mit einem Lächeln. Und fügt hinzu: So viel zum Vertrauensverhältnis zu meinen Kindern. So ganz reibungslos verläuft die Aktion leider doch nicht. Der beauftragte Generalunternehmer, der für die kompletten Umbauten zuständig ist, bescheißt sie, im wahrsten Sinne des Wortes. Die geplante Kalkulation, die ihnen trotz Umbaus für drei Jahre ein einigermaßen sorgenfreies Leben erlaubt hätte, geht den Bach hinunter. Günter muss zurück nach Deutschland, erneut Geld verdienen. Sogar der Verkauf steht im Raum. Doch Günter kämpft und gibt nicht auf. Er behält das Haus und der Erfolg gibt ihm Recht. Seine Erfahrung aus dieser Zeit: Man sollte hier kein blindes Vertrauen an den Tag legen. Und: Traue den Leuten nur soweit, wie man einen Panzer werfen kann.
Sein Gästehaus „Sonniges Haus - Ilanga Khaya“, in der Sprache der Xhosa, einem schwarzafrikanischen Stamm im Norden von Kapstadt, haben seit dem über 150 Gäste besucht. Allesamt nett, wie mir Günter bestätigt. Und dann lacht er wieder, als ich ihn fragend ansehe. Ich habe wirklich nur nette Gäste., wiederholt er. Es liegt an der familiären und persönlichen Atmosphäre, am Miteinander. Das mache ihm heute immer noch großen Spaß und Freude. Also doch ein Lebenstraum! Wenn das Haus voll ist, ist er der gute Geist und Organisator. Seine Gäste bekommen nicht nur ein Frühstück, in bester deutscher Qualität, nein, er steht ihnen sehr gern mit Rat und Tat zu Seite. Günter ist offen und geradlinig. Unvoreingenommen auf Menschen zuzugehen und ein ehrliches Miteinander schätzt er aber auch an Anderen.
Als ich das Haus gekauft und bezahlt habe, habe ich es noch nie vorher gesehen., sagt Günter, mit einem Lächeln. Und fügt hinzu: So viel zum Vertrauensverhältnis zu meinen Kindern. So ganz reibungslos verläuft die Aktion leider doch nicht. Der beauftragte Generalunternehmer, der für die kompletten Umbauten zuständig ist, bescheißt sie, im wahrsten Sinne des Wortes. Die geplante Kalkulation, die ihnen trotz Umbaus für drei Jahre ein einigermaßen sorgenfreies Leben erlaubt hätte, geht den Bach hinunter. Günter muss zurück nach Deutschland, erneut Geld verdienen. Sogar der Verkauf steht im Raum. Doch Günter kämpft und gibt nicht auf. Er behält das Haus und der Erfolg gibt ihm Recht. Seine Erfahrung aus dieser Zeit: Man sollte hier kein blindes Vertrauen an den Tag legen. Und: Traue den Leuten nur soweit, wie man einen Panzer werfen kann.
Sein Gästehaus „Sonniges Haus - Ilanga Khaya“, in der Sprache der Xhosa, einem schwarzafrikanischen Stamm im Norden von Kapstadt, haben seit dem über 150 Gäste besucht. Allesamt nett, wie mir Günter bestätigt. Und dann lacht er wieder, als ich ihn fragend ansehe. Ich habe wirklich nur nette Gäste., wiederholt er. Es liegt an der familiären und persönlichen Atmosphäre, am Miteinander. Das mache ihm heute immer noch großen Spaß und Freude. Also doch ein Lebenstraum! Wenn das Haus voll ist, ist er der gute Geist und Organisator. Seine Gäste bekommen nicht nur ein Frühstück, in bester deutscher Qualität, nein, er steht ihnen sehr gern mit Rat und Tat zu Seite. Günter ist offen und geradlinig. Unvoreingenommen auf Menschen zuzugehen und ein ehrliches Miteinander schätzt er aber auch an Anderen.
Ist seine morgendliche Arbeit erledigt, beantwortet er telefonisch Fragen für den Bund der Steuerzahler in Deutschland. So verdient er sich noch etwas dazu. Doch für seine zwei großen Hobbies, Kochen und Lesen, nimmt er sich auf jeden Fall Zeit. „Kalte Macht“ und „Black Out“ sind seine persönlichen Buchempfehlungen. Und das Kochen? Ich habe so viel Spaß daran neue Rezepte und Variationen auszuprobieren, dass ich mir sogar ein Menu nur für mich koche. Wenn das keine Leidenschaft ist!
Bewusster mit seinen Leben umgehen. Günter spricht aus Erfahrung. Er begleitete 25 Jahre lang, als Dialyse-Spezialist, oft Menschen auf ihrem letzten Weg.
Wir sollten uns klar werden, wir haben nur das eine Leben und keine zweite Chance. Dieses Bewusstsein ist unsere Chance zufrieden durchs Leben zu gehen und Momente des Glücks umso mehr zu genießen.
So wie der große Mann Südafrikas, Nelson Mandela, der selbst durch die größten Widrigkeiten und Entbehrungen nie seinen Glauben an eine bessere Zukunft verloren hat und den er bewundert.
Herr Mandela, woher haben Sie ihre Motivation und Stärke dafür genommen? Diese Frage würde er ihm gerne stellen.
Vielen Dank Günter.
Bewusster mit seinen Leben umgehen. Günter spricht aus Erfahrung. Er begleitete 25 Jahre lang, als Dialyse-Spezialist, oft Menschen auf ihrem letzten Weg.
Wir sollten uns klar werden, wir haben nur das eine Leben und keine zweite Chance. Dieses Bewusstsein ist unsere Chance zufrieden durchs Leben zu gehen und Momente des Glücks umso mehr zu genießen.
So wie der große Mann Südafrikas, Nelson Mandela, der selbst durch die größten Widrigkeiten und Entbehrungen nie seinen Glauben an eine bessere Zukunft verloren hat und den er bewundert.
Herr Mandela, woher haben Sie ihre Motivation und Stärke dafür genommen? Diese Frage würde er ihm gerne stellen.
Vielen Dank Günter.