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die gute alte Luft ... Buenos Aires

31/3/2015

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Buenos Aires im Spätsommer ...

Nun bin ich in meiner letzten großen Stadt angekommen. Nach meiner letzten großen Busfahrt habe ich Buenos Aires erreicht. Und die ersten Tage sind jetzt auch schon wieder vorbei. Zwei Stadtführungen haben mir das Zentrum ein bisschen näher gebracht und mir Orientierung gegeben. Dazu habe ich neue tolle und nette Menschen kennengelernt, Antik- und Künstlermärkte, sowie verschiedene Parks besucht. Die Stadt hat kulturell aber auch künstlerisch wirklich viel zu bieten. Heute, an diesem Montag jedoch, steht vieles still. Es fahren keine Busse und Züge, selbst die Banken sind geschlossen. Hauptsächlich geht es um eine bessere Bezahlung. Und so versuchen alle anderen Berufstätigen irgendwie zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen, meist mit dem Taxi oder Fahrrad. Das kommt mir sehr bekannt vor. Ich kann noch entspannen und dabei laufend die Stadt erkunden. Hier ein kleiner Ausschnitt aus meinen Erkundungstouren.

Well I arrived in my last big city. After my last long bus ride I've reached Buenos Aires. And the first days are now over already. Two guided tours gave me a better overview of the center and some guidance through the city. In addition I have met new great and nice people, also visited antique- and art markets, as well as various parks. The city has a lot to offer culturally and also artistic. Today, this Monday, however, much remains stationary. There are no buses and trains, even the banks are closed. It is a protest for a better payment. And so all the other professionals somehow try to get to their place of work, now by taxi or bicycle. This sounds very familiar to me. But I can relax and continuously explore this town by foot. Here is a small excerpt from my explorings.


Cheers Michael

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Buenos_Aires

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To Bad I´m not a surfer ...

26/3/2015

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Willkommen in Florianópolis …
Langsam aber sicher wird es Herbst in Brasilien. Das merkt man besonders hier in Floripa an den weniger werdenden Touristen und am Wetter. Zwei Tage nach meiner Ankunft trübt sich der Himmel sichtlich ein und es beginnt die nächsten Tage zu regnen. Die Temperaturen fallen von 31 Grad auf 24. Haha, werdet ihr jetzt denken, das ist ja immer noch warm, aber hier bekommt man ein anderes Temperaturgefühl. Zusammen mit dem stärker werdenden Wind fröstelt man schon ein bisschen. Vom Flughafen habe ich meinen Weg ins Hostel gefunden. Es liegt auf der Nordinsel und war gar nicht so leicht zu finden. 
Doch mit Hilfe eines einheimischen Englischlehrers, habe ich den richtigen Weg, sprich die richtigen Busverbindungen, finden können. Ich wohne in „Barra da Lagoa“. Dieser kleine Ort, mit seinem Kanal, seinem Grün und den naheliegenden Stränden ist eine richtige Erholung für mich. Im Sommer ist Floripa ein beliebter Urlaubs- und Surfort. Jetzt ist es still, fast verschlafen. 
Ich habe sogar ein Mehrbettzimmer für mich allein. Beim Frühstück genieße ich den fantastischen Blick auf die Lagune und die umliegenden Berge. Es gibt frisch gebackenes Bananenbrot, Marmelade und Tee. Dieses Hostel, das „Manaca Home Hostel“, ist eher ein Haus der Familie. Es herrscht eine tolle familiäre Atmosphäre. Ich fühle mich sehr wohl hier. Neben ein paar Abstechern zum Strand und in die Innenstadt von Florianópolis, genieße ich die Zeit der Ruhe, denn in der Hauptsaison geht es hier wahrscheinlich nicht so beschaulich zu. Gerne wäre ich noch ein paar Tage geblieben, doch jetzt erwartet mich Buenos Aires. 

Auf Wiedersehen Brasilien.
Michael

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Florianópolis

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Rio de Janeiro ... kleine Impressionen

16/3/2015

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Unterwegs in Rio ...
Hier kleiner Eindruck meiner Entdeckungsreise durch die Nachbarschaft. Nach dem kleinen beschaulichen Brasilien folgt die große berühmte Stadt Rio, in all ihrer Hektik und Anonymität. Ich wohne im Stadtteil Laranjeiras, wenige Kilometer vom Zentrum und dem weltbekannten Strand Copacabana entfernt. Mein erster Eindruck: Eine typische Millionenmetropole. Ich sehe kaum lächelnde Menschen, jeder ist beschäftigt und irgendwie für sich. Für mich eine Überraschung. Doch je näher man an den Strand kommt, umso entspannter werden die Menschen. Ich denke, viele lassen ihre Zufriedenheit und ihr Lächeln dort. Heute habe ich mich auf den Pfad Jesus Christus begeben, der seine Besucher mit offenen Armen empfängt und sich sicherlich über die tausenden Selfies in allen möglichen Lagen freut oder wundert. Welch ein Spektakel! Ich habe die Zahnradbahn "Trem de Corcovado" genommen, da mir von einem Alleingang zur Statue, auf Grund der Sicherheit, abgeraten wurde. Kosten: 51 BRL für den Rundtrip. Na ja, der Ausblick ist natürlich fantastisch, auch wenn es heute etwas diesig war.

Out in Rio ...
Here is a small impression of my journey through the neighborhood. After the small tranquil Brazil follows the great famous city of Rio, in all its bustle and anonymity. I´m in the Laranjeiras neighborhood, a few kilometers away from the center and the world famous Copacabana beach. My first impression: A typical metropolis. I can hardly see people smiling, everyone is busy and somehow for themselves. Quite a big surprise for me. But the closer you get to the beach, the more relaxed people are. I think many leave their satisfaction and smiles there. Today, I went on the path of Jesus Christ, who welcomes visitors with open arms and is certainly pleased by the thousands Selfies in all possible positions or surprised. What a spectacle! I had to take the cogwheel train "Trem de Corcovado", because of safety reasons, walking to the statue by my self was not recommended. Costs: 51 BRL for the round trip. Well, the view is fantastic, even though it was a bit hazy today.


Warnung!

Eine Sache muss ich noch erwähnen, auch wenn ich nicht ganz sicher bin, ob ich das überhaupt posten sollte. Aber auch so etwas  kann einem auf Reisen passieren. Ich wurde in gewisser Weise hier im Hostel auf unangebrachter Art begrapscht. Ich würde es sogar als sexuelle Belästigung sehen. In der ersten Nacht, ich habe ein Bett in einem Zwölfbettzimmer, wurde ich von einem der Mitbewohner im schlafenden Zustand sexuell belästigt. Um es deutlich auszusprechen, er hat sich an meinen Genitalien zu schaffen gemacht. Als ich aufgewacht bin, benommen und fassungslos, habe ich ihn mit deutlichen Worten zurechtgewiesen. Er hat nur genickt und sich ohne Worte zurück in sein Bett gelegt. Ich habe dann auch versucht weiterzuschlafen, um keine große Geschichte daraus zu machen. Doch letzten Endes bin ich immer noch über die Frechheit und Anmaßung, dass eine Person, in einem belegten Mehrbettzimmer, solche Handlungen durchführt, schockiert. Doch was hätte mir eine Anzeige gebracht? Ich weiß nicht, wie oft solche Dinge passieren, aber dass sie passieren, ist Realität. Und wer ist stärker davon betroffen? Weibliche oder männliche Reisende? Wie kann man sich dagegen schützen? Darauf habe ich keine Antwort. Ich denke aber es ist ein wichtiges Thema für eine ernste Recherche!

Warning!

One thing I must mention, although I'm not quite sure if I should post this at all. But such things could happen on the road. I was groped here at the hostel in an improper way. I would even see it as a sexual harassment. On my first night, I have a bed in a twelve-bed dormitory, I was sexually harassed by a roommate while I was sleeping. To say it clear, he was touching my genitals. When I woke up, dazed and stunned, I rebuked him in no uncertain terms. He just nodded and laid without words back in his bed. I then went back to sleep trying not to make a big story out of it. But in the end I'm still shocked about the insolence and presumption of that person performing such an insulting act in general and also in an occupied multiple bedroom. But what else could I have done? Report that to the police? I don´t know. And I do not know how often these things happen, but they happen that is reality. I know now. But who is more affected? Male or female travelers? How can you protect yourself against it? Right now I don´t have answers. But I think it is an important subject for a serious research!    


Vielen Dank!
Michael

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C. Bonito ... Landleben in Brasilien

15/3/2015

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Das kleine Brasilien ...

Zwei Wochen war ich Capão Bonito, einer Stadt 230 Km südwestlich von Sao Paulo. Den Namen hatte ich vorher noch nie gehört, und doch hat es mich hierher verschlagen. Eine Einladung von Daniela, damals in Bolivien, hat mich nach Capão gebracht. Mit ihr und ihrer Familie, durfte ich wertvolle Zeit verbringen und das typisch brasilianische Kleinstadtleben kennenlernen.

Touristen gibt es hier nicht, noch nicht. Ich war sozusagen der „blonde“ Exot, der kein Portugiesisch spricht. Netterweise haben es einige mit mir sogar in Englisch versucht. Doch selbst hier war ich nicht der einzige Deutsche. Zwei Ärzte aus Deutschland sollen im städtischen Krankenhaus arbeiten. Daneben gibt es in der sogenannten C.R.E.A.R., einem Bildungsprojekt nach Rudolf Steiner, deutsche Lehrer und Helfer, die ihren sozialen Beitrag in dieser Region leisten. Dieses Projekt arbeitet nach dem Waldorfprinzip und ist, wie die zwei weiteren Waldorfschulen, eine Besonderheit in dieser Stadt. Bezogen auf die Einwohnerzahl, ist es die größte Waldorfschulen-Dichte in Brasilien. 

Zweimal habe ich die C.R.E.A.R. besucht, mit Lehrern und Betreuern gesprochen und in leuchtende Kinderaugen geschaut, die meine kleinen Reisebilder, besonders von Afrika, mit staunenden Blicken aufgesogen haben.
Obwohl diese Kinder aus sehr armen Verhältnissen stammen, haben sie ihr Lachen und ihre Freude behalten. Hier spürt man wie wichtig gute Betreuung und Bildung ist und wie Dankbar sie sind. Sie konnten nur nicht glauben, dass ich eine andere Sprache als ihre spreche, und ich sie nicht verstehen kann. 
Ob die Region Capão Bonito zu den ärmsten im Bundesstaat Sao Paulo gehört, kann ich nicht wirklich einschätzen. Klar ist, die Region lebt größtenteils von der Landwirtschaft. Sonstige Industrie findet man dagegen kaum. Daneben gibt es hier große künstlich angelegte Wälder. Holz für die Papier- und Zellstoffindustrie. Bekannt geworden ist das Gebiet aber auch speziell durch seinen rosa Marmor und Granit, der weltweit als „Granit des schönen Kapaun“ bezeichnet wird.  

Drei Flüsse durchziehen die nähere Umgebung: Conchas, Almas und Paranapamena. Die Landschaft, mit ihren Hügeln, Feldern und Wiesen, erinnert mich ein bisschen an Deutschland. Nur die Palmen weisen dann doch auf eine andere Zone hin. Im Sommer kann es sehr ausgiebig und heftig regnen. Doch wer sich nicht fürchtet, kann mit Wonne durch den warmen Regen laufen. Will man ein bisschen mehr Aktion erleben, bieten sich die nächstgelegenen Städte Itapetininga und Sorocaba zum Ausgehen an. Capão Bonito selbst habe ich als einen kleinen freundlichen und beschaulichen Ort empfunden, der mich herzlich empfangen hat. Auch wenn das Internet oft ausgefallen ist und ich keinen Zugang zur Welt hatte, habe ich die Zeit hier wirklich genossen.

Obrigado!
Michael


Falls jemand Interesse an der Arbeit der C.R.E.A.R. hat oder helfen möchte, der kann mich gerne kontaktieren.

Weitere Infos:
https://www.freunde-waldorf.de/waldorf-weltweit/einrichtungen-weltweit/brasilien/capao-bonito-crear.html

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    Michael der Autor:

    ... weiß noch nicht so genau, was ihn erwartet. Er, also ich, versuche aber alles aufzuschreiben und zu dokumentieren. 
    Ziel ist es, euch die Welt näher zu bringen und aus diesem, meinem Weltenbuch unvergessliche Geschichten zu erzählen. 

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