Die weiße Stadt ...
Arequipa, mit ihrem milden und sonnigen Klima, liegt zwischen Vulkanen eingebettet, auf einer Höhe von über 2.300 Meter. Das der Vulkan „el Misti“ so nah am Zentrum liegt, hätte ich nicht gedacht. Falls es je zu einem Ausbruch kommt, haben die Bewohner zirka 20 Sekunden Zeit, um sich zu retten. Deshalb wird die Aktivität des Vulkanes ständig überprüft.
Mir gefällt die Stadt. Ich empfinde sie als sehr entspannt und freundlich. Und so laufe ich lächelnd durch die verschiedenen Straßen und Plätze. Es gibt viel zu entdecken, nicht nur in der Stadt selbst, auch die Umgebung bietet einiges an Abenteuer. Das besondere Highlight der Besucher hier ist natürlich der Colca-Canyon. Ich glaube es gibt kaum jemanden, der dieses Gebirgsmassiv nicht besucht. Ich musste dennoch, auf Grund meines Budgets, überlegen, ob es sich für mich lohnt. Denn in den nächsten Tagen besuche ich auch noch Cuzco. Reiseagenturen bieten in Arequipa verschiedene Canyon-Touren an. Eine lange Wanderung wollte ich nicht unternehmen und habe mich deshalb für eine Tagestour entschieden.
Start drei Uhr in der Früh. Rückkehr gegen 18 Uhr. Es ist noch Dunkel, als ich in den Reisebus steige. Das Tal liegt zirka 100 Kilometer von Arequipa entfernt. Und es kann sehr kalt am Morgen sein. Im Bus versuche ich mich aufzuwärmen. Die Fahrzeit macht mir nichts aus, aber ich reagiere sehr empfindlich auf Kälte, besonders wenn es die Möglichkeit gäbe, die Heizung auf angenehm warm zu stellen. Und so friere ich bis die Sonne aufgeht. Wieso muss es in Bussen immer so kalt sein?
Mit den ersten Sonnenstrahlen kann ich mich endlich aufzuwärmen. Wir erreichen die erste Stadt Chivay im Tal. Hier zahlt man seine Parkeintrittskarte. Interessant und etwas unfair finde ich die Preisgestaltung. 20 Soles kostet es für Peruaner, 40 Soles für Südamerikaner und 70 Soles für alle anderen. Aber klar, alle anderen sind ja auch viel reicher. Na ja, egal. Unser Reisführer findet es übrigens auch nicht gerecht. Nach einem Frühstück fahren wir weiter. Ziel des Tages ist das Kreuz des Kondors – Cruz del Condor. Der Ausblick und die Landschaft bis dorthin sind fantastisch. Wunderschön und sehr verschieden. Die Augen werden also nicht müde. Am Zielpunkt sehe ich sogar zwei der großen Vögel, auch wenn es gerade nicht deren Saison ist.
Unser Reiseführer vermittelt uns viel Wissen und tolle Anekdoten, über das Tal und seine Geschichte, gerade in der Zeit der Inkas. Er ist mit so viel Liebe und Freude dabei. Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören. Ein toller Ausflug bei grandiosem Wetter. Ich kann sagen, der Aufenthalt in Arequipa hat sich wirklich gelohnt. Eine schöne Stadt und ein tolles Reiseziel im südlichen Peru. Arequipa, sehr gerne wieder! Besonders angenehm empfand ich die "Free"-Stadttour der Studenten. Sie ist nicht nur wissenswert, sondern auch kulinarisch attraktiv.
Saludo! Michael
Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arequipa
Arequipa, mit ihrem milden und sonnigen Klima, liegt zwischen Vulkanen eingebettet, auf einer Höhe von über 2.300 Meter. Das der Vulkan „el Misti“ so nah am Zentrum liegt, hätte ich nicht gedacht. Falls es je zu einem Ausbruch kommt, haben die Bewohner zirka 20 Sekunden Zeit, um sich zu retten. Deshalb wird die Aktivität des Vulkanes ständig überprüft.
Mir gefällt die Stadt. Ich empfinde sie als sehr entspannt und freundlich. Und so laufe ich lächelnd durch die verschiedenen Straßen und Plätze. Es gibt viel zu entdecken, nicht nur in der Stadt selbst, auch die Umgebung bietet einiges an Abenteuer. Das besondere Highlight der Besucher hier ist natürlich der Colca-Canyon. Ich glaube es gibt kaum jemanden, der dieses Gebirgsmassiv nicht besucht. Ich musste dennoch, auf Grund meines Budgets, überlegen, ob es sich für mich lohnt. Denn in den nächsten Tagen besuche ich auch noch Cuzco. Reiseagenturen bieten in Arequipa verschiedene Canyon-Touren an. Eine lange Wanderung wollte ich nicht unternehmen und habe mich deshalb für eine Tagestour entschieden.
Start drei Uhr in der Früh. Rückkehr gegen 18 Uhr. Es ist noch Dunkel, als ich in den Reisebus steige. Das Tal liegt zirka 100 Kilometer von Arequipa entfernt. Und es kann sehr kalt am Morgen sein. Im Bus versuche ich mich aufzuwärmen. Die Fahrzeit macht mir nichts aus, aber ich reagiere sehr empfindlich auf Kälte, besonders wenn es die Möglichkeit gäbe, die Heizung auf angenehm warm zu stellen. Und so friere ich bis die Sonne aufgeht. Wieso muss es in Bussen immer so kalt sein?
Mit den ersten Sonnenstrahlen kann ich mich endlich aufzuwärmen. Wir erreichen die erste Stadt Chivay im Tal. Hier zahlt man seine Parkeintrittskarte. Interessant und etwas unfair finde ich die Preisgestaltung. 20 Soles kostet es für Peruaner, 40 Soles für Südamerikaner und 70 Soles für alle anderen. Aber klar, alle anderen sind ja auch viel reicher. Na ja, egal. Unser Reisführer findet es übrigens auch nicht gerecht. Nach einem Frühstück fahren wir weiter. Ziel des Tages ist das Kreuz des Kondors – Cruz del Condor. Der Ausblick und die Landschaft bis dorthin sind fantastisch. Wunderschön und sehr verschieden. Die Augen werden also nicht müde. Am Zielpunkt sehe ich sogar zwei der großen Vögel, auch wenn es gerade nicht deren Saison ist.
Unser Reiseführer vermittelt uns viel Wissen und tolle Anekdoten, über das Tal und seine Geschichte, gerade in der Zeit der Inkas. Er ist mit so viel Liebe und Freude dabei. Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören. Ein toller Ausflug bei grandiosem Wetter. Ich kann sagen, der Aufenthalt in Arequipa hat sich wirklich gelohnt. Eine schöne Stadt und ein tolles Reiseziel im südlichen Peru. Arequipa, sehr gerne wieder! Besonders angenehm empfand ich die "Free"-Stadttour der Studenten. Sie ist nicht nur wissenswert, sondern auch kulinarisch attraktiv.
Saludo! Michael
Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arequipa