kontinentale reise website
  • HoME >>
  • TRAVEL BOX >>
    • Resumes
    • Moments
    • Specials
  • Travel look >>
    • Südafrika
    • Namibia
    • Nomad Camp Tour
    • Australien
    • Neuseeland
    • Chile
    • Bolivien
    • Peru
    • Brasilien
  • Travel Portraitist >>
    • Afrika Burn
    • Günter
    • Rozy
    • Johann
    • Roze and the Restaurant
    • Peter
    • Adam and the Refugees
  • BLOG
  • ImPRESSum

DAs wahre Copacabana liegt in ... Bolivien

24/1/2015

1 Comment

 
Bild
Bild
Bild
La Paz, Copacabana und der Titicaca-See ...

Nach einer Nacht in Uyuni, der 12 stündigen Übernachtfahrt im Bus nach La Paz, dem Finden eines günstigen Hostels, wage ich eine weitere Tagesreise an den Titicaca-See. In der Früh geht es nach Copacabana. Der Ort ist ein beliebter Touristenstützpunkt zur Erkundung des See´s auf der bolivianischen Seite. Von La Paz sind es zirka vier Stunden Busfahrt. Auch wenn man während dessen Bolivien nie verlässt, sollte man immer seine Einreisedokumente dabei haben. Sonst kann es sein, dass man auf einen winzig kleinen Immigrationsposten stößt, der mit strenger Miene alles kontrolliert, was irgendwie ausländisch aussieht. Da ich nur meinen Führerschein dabei hatte, durfte ich erst nach langer Diskussion und einem kleinen Entgelt von 50 Bolivianos wieder in den Bus steigen.
Copacabana selbst hat mir nicht so wirklich gefallen. Es ist eben sehr touristisch. Aber ich bin mir sicher, dass man hier sehr viel Spaß haben kann. Touren über den See gibt es sehr viele, entweder am Morgen oder am Nachmittag. Es gibt kleine und größere Touren, mit Reiseführer und ohne. Ich habe es irgendwie geschafft eine kleine Tour auf Spanisch zu buchen, bei der ich nicht mal die Hälfte verstanden habe. Mit Hilfe anderer englisch sprechender Touristen, konnte ich dann doch einiges an Informationen aufnehmen. Die Rückkehr nach La Paz war erneut ein kleines Abenteuer. Ohne die geringste Ahnung, in welchem Teil der Stadt uns der Bus absetzt, bin ich mit all den Anderen ausgestiegen. Es hieß nur: Am Friedhof. Toll! Zum Glück war ich mit einer Gruppe Argentinier unterwegs, die zwar genauso verloren waren, aber sich zumindest auf Spanisch verständigen konnten. Denn nicht jedes Taxi in La Paz, speziell in der Nacht, ist sicher.
In La Paz selbst gibt es natürlich auch einiges zu entdecken. Da sind beispielsweise die umliegenden Berge, die Märkte, die Kirchen und die berühmte Seilbahn-Linie "Teleferico", mit tollem Blick über die Stadt, besonders in der Nacht.

Jetzt bin ich nach einer 33 stündigen Busfahrt in Lima, der Hauptstadt Perus. Und schon morgen fliege ich weiter nach Iquitos in den Regenwald. 

Saludo!
Michael

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/La_Paz
http://de.wikipedia.org/wiki/Copacabana_(Bolivien)

Bild
Bild
Bild
1 Comment

Höher, Weiter ... Salziger ... Bolivien!

23/1/2015

0 Comments

 
Bild
Auf zur Salzpfanne ...
Der Geruch von Vanille durchströmt meine Nasenflügel. Erinnerungen an vergangene Zeiten werden wach. Zeiten, in denen es in meinem Auto genauso gerochen hat. Haha! Doch diesmal sitze ich in einem weißen Toyota Land Cruiser, dessen bolivianischer Vanilleduftbaum eine gewisse heimatliche Geborgenheit ausstrahlt. Unsere Reisegruppe besteht aus sechs Personen, zwei Paaren und zwei Einzelpersonen. Alle haben die Uyuni-Tour von San Pedro zur größten Salzpfanne der Welt gebucht. Drei Tage lang werden wir die Schönheiten der bolivianischen Hochebenen betrachten können. Dabei bewegen wir uns auf einer Höhe zwischen 3000 und 4000 Meter. Das Auto verfügt über drei Sitzreihen, wobei die hinterste Reihe die wahrscheinlich unbequemste ist, zumindest für große Personen. Ich habe Glück und kann den Beifahrersitz ergattern.


Am ersten Tag überwinden wir einen ziemlich großen Höhenunterschied. Bei mir macht sich das durch Kopf- und Magenschmerzen bemerkbar, auch wenn wir Coca-Blätter essen, die gegen die Höhenkrankheit helfen sollen. Meine Kopfschmerzen lassen erst am zweiten Tag allmählich nach. Die Reise beginnt mit einer kleinen Überraschung. Wir werden quasi Zaungäste der Rallye Dakar, die in diesem Jahr durch Südamerika führt. Was für ein schöner Zufall, denke ich. Natürlich schießen wir ein paar Fotos. Mit Betreten des Nationalparks, der Eintrittspreis beträgt 150 Bolivianos, genießen wir nun erst einmal die Weiten der verschiedenen Hochebenen, mit ihren Lagunen, Bergen und Wüsten. Mit dem Geländewagen reist es sich, auch ohne Straßen, einigermaßen komfortabel. Nur manchmal habe ich das Gefühl, ich sitze eine kleine Ewigkeit im Auto. Unterschlupf finden wir in zwei kleinen Hotels, mal ohne, mal mit warmem Wasser. Und wir werden sehr gut verpflegt. 

Bild
Bild
Bild
Bild
Bild

Am dritten und letzten Tag, der vier Uhr in der Früh beginnt, warten wir gespannt in der Salar de Uyuni auf den Sonnenaufgang. Es ist kühl! Sehr kühl! Wer eine Tour in dieser Höhe plant, sollte unbedingt die entsprechend wärmende Kleidung dabei haben. Ja, auch im Sommer. Nach dem Sonnenaufgang erwärmt sich die Luft aber sehr schnell. Gut für mich!
Die Salzwüste, mit einer Größe von etwa 11.000 Quadratkilometern, ist unser Highlight. Und Sie ist wirklich überwältigend. Der Ausblick ist fantastisch. Sollte es vorher geregnet haben, erwartet einen ein sensationelles Meer aus Reflexionen. Am Ende unserer Tour, besichtigen wir noch den Eisenbahnfriedhof in Uyuni. Dann heißt es Abschied nehmen. Eine Nacht werde ich in diesem kleinen, ruhigen Ort verbringen und danach weiter nach La Paz reisen.

Gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Es ist ein einmaliges, wunderschönes Naturerlebnis, das man nicht missen sollte. Ein Abenteuer, das so manche Überraschung bereithält.


Saludo! 
Michael

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Salar_de_Uyuni
http://de.wikipedia.org/wiki/Uyuni
Bild
Bild
Bild
Bild
0 Comments

Leaving Santiago ... 24!

13/1/2015

0 Comments

 
Bild
Moving on ...
24 Stunden Busfahrt. Von Santiago geht es nach San Pedro de Atakama, insgesamt über 1.600 Km. Was habe ich mir da vorgenommen? Meine letzte lange Busreise liegt schon ein Weilchen zurück. Damals ging es von Kapstadt nach Windhoek. Jetzt heißt es, Adios Santiago! Es ist 19.01 Uhr. Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, gibt es zwei Unternehmen, die direkt dorthin fahren und zumindest reisetechnisch komfortabel ausgelegt sind. Pullmann Bus und Tur Bus. 
Ich fahre mit Tur Bus. Ankunft einen Tag später. Auf Grund der Reiselänge, habe ich mich für die „Business-Klasse“ entschieden und das „Salon Cama“-Ticket gekauft. Das heißt: die Sitze sind breiter, es sind weniger Passagiere im Salon und man wird verpflegt. Dieser Luxus hat natürlich seinen Preis. Zahlt man in der „Semi Cama"-Klasse für diese Strecke ab 35.000 Pesos, so habe ich für meine Reise 67.000 Pesos, also zirka 95 Euro bezahlt.
Da ich hier das erste Mal mit dem Bus reise, habe ich mir diesen Komfort einfach mal gegönnt. Hola! Und ich glaube, es hat sich gelohnt. Alles ist angenehm und entspannt.

Santiago liegt nun hinter mir. Ich habe die Zeit sehr genossen und hoffe eines Tages zurückzukommen. Ich muss gestehen, im Moment empfinde ich ein bisschen Wehmut. Dass ich am letzten Tag in Santiago auch noch Kontakt mit der Polizei habe, hätte ich nie gedacht. Und wenn ich über diese Situation nachdenke, hätte es vielleicht sogar sehr gefährlich für mich Enden können. Nicht wegen der Polizei. In unsere Wohnung wurde mitten in der Nacht eingebrochen, und ich lag schlafend im Nebenzimmer. Auf Grund der Hitze, hatten wir das Fenster im Wohnzimmer offen gelassen. Ein großer Fehler!
Am nächsten Morgen war Francis Laptop verschwunden. Merkwürdigerweise waren Film- und Fotokameras, die ebenfalls im Wohnzimmer lagen, immer noch da. Das Schlimme dabei ist, wir haben uns die ganze Zeit sicher gefühlt. Wir hätten nie daran gedacht, dass so etwas auf einer belebten Straße passieren würde, zumal gleich neben der Wohnung Überwachungskameras installiert sind. Mein Gedanke ist, was wäre passiert, wenn ich aufgewacht wäre? Leider sind mit dem Laptop auch Francis Arbeiten eines Jahres verschwunden. Echt blöd! Hier in Südamerika heißt es für mich also wieder mehr Vorsicht walten lassen!

Bild
Bild

Es wird Nacht. Es wird Tag. Es wird Abend. Wir kommen San Pedro immer näher. Die Landschaft wird dabei immer karger. Hier liegt das Gebiet der großen Minen. Dann heißt es: Willkommen in San Pedro de Atakama. Diese kleine Oase in der Wüste. Diese große Attraktion durch die Wüste.
Hier gibt es teilweise mehr Touristen als Einwohner. Und es ist ein teures Pflaster. So zahle ich im Hostel pro Nacht 25 Euro. Na ja, das Dorf ist die Basis für unzählige Wüstentouren. Ich habe mich für zwei in der näheren Umgebung entschieden. Die Eine: „Tour Valle de la Luna“ – praktisch ein Muss in San Pedro. Die Andere:  „Laguna Lickon Antoy“ – eine alternative Lagunentour, mit der Möglichkeit im Salzwasser zu schweben. Und nur eine Agentur bietet diese an. Ob sie jetzt wirklich besser ist, kann ich nicht sagen, dafür fehlt mir der Vergleich.
Für die „Mond“ Tour habe ich 12.000 Peso bezahlt, für die „Lagunen“ Tour 15.000 Pesos. Andere Touren habe ich nicht unternommen. Möglichkeiten gäbe es jedoch viele, von den Geysiren über die Thermalquellen bis zum Sternegucken. Vielleicht das nächste Mal.
Jetzt erwartet mich erst einmal die „Uyuni-Tour“ nach Bolivien. Bin mal gespannt! Jajaja ...


Weitere Infos:
San Pedro: http://de.wikipedia.org/wiki/San_Pedro_de_Atacama
Pullmann Bus: https://www.ventapasajes.cl/pullmanbus/
Tur Bus:   https://www.turbus.cl/wtbus/indexCompra.jsf

Saludo! Michael
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
0 Comments

The Beginning of the Year 2015

5/1/2015

0 Comments

 
Bild
Jajaja!
Jetzt bin ich immer noch in Santiago! Ich hätte nicht gedacht, dass die Zeit hier wie im Fluge vergeht. Und scheinbar ist es nach dem Jahreswechsel noch wärmer und schwüler geworden. Und so beginnen die Tage etwas später und dauern bis in die Morgenstunden. Mein Körper muss sich daran immer noch gewöhnen. Stück für Stück versuche ich mich, mit meinem Babyspanisch, in Santiago zurechtzufinden, sei es beim Einkaufen oder der Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Oh Mann, ich wünschte mir, ich könnte schneller und besser Spanisch sprechen, um eine echte Konversation zu führen. Oft nicke ich freundlich und verstehe dennoch nichts! Die Leute versuchen mir dann noch mehr zu erzählen, und ich lächle weiter. Jajaja! 
So wie es aussieht, werde ich die nächsten Tage in Santa Cruz verbringen und am Wochenende in den Norden Chiles reisen. Die Atakama-Wüste wartet. 

Einige Bilder habe ich auch geschossen ... viel Spaß beim Stöbern!

Saludo! 
Michael
0 Comments

    Michael der Autor:

    ... weiß noch nicht so genau, was ihn erwartet. Er, also ich, versuche aber alles aufzuschreiben und zu dokumentieren. 
    Ziel ist es, euch die Welt näher zu bringen und aus diesem, meinem Weltenbuch unvergessliche Geschichten zu erzählen. 

    Categories

    Alle

    Archives

    März 2015
    Februar 2015
    Januar 2015
    Dezember 2014
    November 2014
    Oktober 2014
    September 2014
    August 2014
    Juli 2014
    Juni 2014
    Mai 2014
    April 2014

    RSS Feed

Powered by Create your own unique website with customizable templates.