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Christchurch ... die etwas andere Stadt.

30/10/2014

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Auf zur südlichen Insel.

Nach meiner morgendlichen Abreise von Wellington, bei ziemlich starkem Wind, dem Übersetzen mit der Fähre, die für die einfache Fahrt 51 Dollar kostet, warte ich auf den Bus in Picton, der mich weiter nach Christchurch bringen soll. In Picton fängt es an zu regnen und es ist merklich kühler. Wir sind eine Stunde zu spät angekommen, aber immer noch früh genug, den Bus zu erreichen. Ich steige ein. John fährt uns heute. Der Bus ist komfortabler und im Moment nicht mal halb voll. Die Reise ist sehr angenehm, entspannt und ein Augenschmaus. Täler, Bergketten, Weingebiete, Wiesen, Felsenformationen und das Meer ziehen an mir vorbei. Neben diesen beeindruckenden Landschaften klart es auf und die Sonne legt ihr wunderschönes Licht darüber. Doch die Reise ist auch informativ. John ist ein sehr guter Erzähler, der neben all den Fakten, auch lustige Anekdoten zu erzählen weiß. Ich höre ihm gerne zu - und - ich verstehe ihn sogar! Dann erreichen wir Christchurch. Endstation! Die Sonne scheint noch immer! Ich steige aus. 


Was mir sofort auffällt ist eine merkwürdig erscheinende Stille. Schwer zu beschreiben. Im Gegensatz zu anderen etwa gleichgroßen Städten, Christchurch hat immerhin über 360.000 Einwohner, habe ich das Gefühl, es ist einfach stiller. Dieser typische Städtegeräuschpegel ist hier nicht so vorhanden. Es ist leiser, gedämpfter. Wahrscheinlich eine Auswirkung des Erdbebens 2011, bei dem 70% der Innenstadt zerstört wurden. Immer noch sind Häuser und Straßen gesperrt. Immer noch werden Gebäude abgerissen. Und wenn man durch den Innenstadtbereich läuft, dem Epizentrum des Bebens, sieht und spürt man diese Leere, dieses Vakuum.

Hier treffen Vergangenheit, Präsens und Zukunft aufeinander. Diese Katastrophe hat, so denke ich, alle verändert. Vergänglichkeit, Veränderung, aber auch Hoffnung begleiten mich bei meinem Spaziergang durch die Stadt. Und das macht sie sehr sehenswert. Die prägnantesten Geräusche kommen von den Baggern, LKWs und Hämmern. Alles klingt nach Wiederaufbau. Arbeit gibt es hier genügend. Für „Work and Travel“-Reisende eine gute Gelegenheit Geld zuverdienen. Unterkünfte sind aber schnell ausgebucht. Ich wohne gerade im „Dorset House“, einem kleinen, aber feinen Hostel. Eine äußerst beliebte Unterkunft, unter Reisenden aus Deutschland, wie ich feststelle. In der näheren Umgebung gäbe es sicherlich noch einiges zu entdecken, aber meine Reise geht  weiter. Queenstown erwartet mich!


Weitere Infos:
http://en.wikipedia.org/wiki/Christchurch
http://www.christchurch.org.nz
http://www.dorset.co.nz


Cheers Michael

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"185 Empty Chairs" - a temporary art installation reflecting on the loss of lives, livelihood and living in the city following the earthquake of 22nd February 2011.
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Wellington ... nach einer langen FAhrt

25/10/2014

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Willkommen in Wellington!

Nach einer 14 stündigen Busfahrt von Auckland nach Wellington, mit einer extra kalten Klimaanlage, was mich schon mal auf Südamerika vorbereitet, und Knie im Rücken, bin ich in im südlichen Teil der Nordinsel Neuseelands gelandet. Ich habe mir für die Reisezeit hier einen Buspass über "nakedbus" gekauft. War im Angebot. Ob ich 22 Busreisen unternehme, weiß ich noch nicht. In den nächsten vier Tagen werde ich erstmal Wellington erkunden. In der Art Galerie war ich schon, jetzt versuche ich noch gute Geschichten zu finden. Hoffe das Wetter bleibt so sonnig, wie heute. Dann kann ich mich zumindest ein bisschen aufwärmen. Wieso gibt es hier eigentlich Klimaanlagen, die für Skandinavien oder den Südpol ausgelegt sind? Bitte weniger Anlage, mehr Klima! 

Was ich toll finde? Diese Häuser sind zum verlieben! Siehe unten!

Weitere Infos:
http://nakedbus.com/nz/bus/

Cheers Michael 
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Rain in Auckland ... Welcome to New Zealand

19/10/2014

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Ankunft in Auckland/Neuseeland.

Auf Wiedersehen Australien. Willkommen Neuseeland! Ich sehe aus dem Fenster des Flugzeuges. Es regnet in strömen. Wir sind gelandet. Gerade wäre ich doch lieber in Sydney. Da ist es zumindest wärmer. Hier, denke ich, muss ich wohl meine "Winter- und Regensachen" hervorkramen. Ich hoffe auf Besserung. Der Flug war angenehm, angenehm kurzweilig. Zirka zweieinhalb Stunden sind wir in der Luft. Ich sehe mir "Dawn of the planet of the Apes" an. Der Film war gar nicht mal so schlecht, im Gegensatz zur Komödie "Blended - Urlaubsreif". Selten so eine überhaupt nicht lustige Komödie gesehen. Gott sei Dank sind wir da schon im Landeanflug. Ich warte, dass sich die Flugzeugtüren öffnen und es an der Passkontrolle schnell geht. Warten! Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber jetzt habe ich ja einen anderen Blick darauf. Was mich eher stresst, sind die ungeduldigen Passagiere nach mir, die sich mit Gesten und Worten bemerkbar machen, wenn ich ihnen zu langsam erscheine, obwohl wir mitten in der Schlange stehen und es eh nicht weiter geht. Da lerne ich noch wirklich gelassen zu bleiben. Visastempel - Bähm! Ich darf einreisen! Interessant ist die Tatsache, dass das Gepäck DANACH noch mal durch die Sicherheitskontrolle muss. Reisende mit (dreckigen) Wanderschuhen sollten aufpassen. Werden diese entdeckt, ohne dass man sie deklariert hat, kostet das richtig Kohle. Also immer schön säubern!

Hier in Auckland darf ich bei meinen beiden Safari-Freunden Mel und Rhys wohnen. Ich muss mir also für die ersten Tage kein Hostel suchen. Werde sogar abgeholt. Was mich freut, da es regnet, und ich irgendwie Kopfschmerzen habe. Noch habe ich keinen Plan, was ich in Neuseeland machen werde, aber das wird sich finden. Erstmal ankommen! Der abendliche Ausklang findet zusammen in einem italienischen Restaurant statt, in dem ich seit langer Zeit mal wieder Lasagne esse. Gute Nacht - Guten Morgen! Der nächste offizielle Tag startet ziemlich windig und regnerisch. Doch es klärt sich auf und die Sonne kommt hervor, wie man auf den Bildern sehen kann. Mit Mel´s Freunden unternehme ich die erste "Busch-Wanderung" in Neuseeland, einen Land mit knapp 4,5 Millionen Einwohnern. Übrigens lebt ein Drittel davon hier in Auckland. Und ich habe noch etwas herausgefunden. Die Besichtigung der Hobbit-Filmkulissen kostet ab 110 NZD aufwärts. Puh, ganz schön ... !!



Cheers 
Michael

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Zitronen, Ingwer und ... Planeten

15/10/2014

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Peregian Beach - Pomona - Peregian Beach

Heute ist Donnerstag. Mir bleiben also noch zwei Tage in Australien. Drei Tage zuvor gab es ein Wiedersehen im Meditationszentrum in Pomona. Von Peregian Beach sind es nur zirka 30 Minuten Autofahrt. Als ehrenamtliche Helfer haben Bonny und ich für  eine Zeit Küchendienst versehen. 70 Teilnehmer mussten versorgt werden. Das heißt alle Hauptmahlzeiten vorbereiten, Tische decken und abräumen, Abspülen und aufräumen. Großkücheneinsatz sozusagen. Da kann schon mal Stress aufkommen. Natürlich gibt es die Chance zur Meditation. Meine größte Herausforderung war dabei eine Balance zwischen Spannung und Entspannung zu finden, vor allem aber während der jeweiligen Meditationssitzung nicht einzuschlafen. Aber da man in einer Küche nicht nur praktische Dinge lernt, kommen hier drei kleine Küchenweisheiten, die ich noch nicht wusste.


 
1. Legt man Zitronen vor dem Pressen in heißes Wasser, erhöht sich deren Auspressmenge deutlich.

 2. Bewahrt man Ingwer im Gefrierschrank auf, lässt er sich besser zerkleinern, ohne zu zerfasern.

 3. Reiht man die 7 Planeten unseres Sonnensystems nebeneinander auf, würden sie zwischen Erde und Mond passen. Natürlich nur, wenn die Erde die maximale Entfernung zum Mond hat. Der Summendurchmesser aller 7 Planeten beträgt dabei 387.941 km, die maximale Entfernung zwischen Erde und Mond 405.500 km.


Cheers
Michael

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SYdney Nord und Süd ... 

9/10/2014

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Nord, Süd und Zentrum!

Vom Norden in den Süden Sydneys. Von Kirribilli und dem Blick auf´s Opernhaus, nach Newtown, mit den kleinen Geschäften und Cafés. Habe die Stadt, glaube ich, ganz gut kennengelernt. Hier gibt es zum Beispiel den 555er Bus, der einen kostenlos durch die Innenstadt bringt oder das McDonald Softeis für sage und schreibe 30 Cent, was für australische Verhältnisse unfassbar günstig ist.


Die letzte Woche habe ich in einem wundervoll-sympathischen Haus verbracht. Vier Bewohner, unterschiedlich zusammen gewürfelt, doch zusammen als eine herzliche Einheit agierend. Jetzt bin ich zurück in Queensland, Peregian Beach, Sunshine Coast. Wohne bei Bonny und seiner Familie, die mich genauso herzlich aufgenommen haben. Mir bleiben noch 10 Tage in Australien. Die wichtigste Erfahrung, die ich aus diesem Land mitnehme ist: 

Egal wo ich bin, letzten Endes kommt es immer darauf an, welche Menschen ich treffe und kennenlerne. Neben all der Schnelligkeit, der generellen zwischenmenschlichen Distanz, die in unserer hoch entwickelten Industrie- und Technologiewelt herrscht, sind sie es, die in wohlwollender und wohlfühlender Erinnerung bleiben. 

Manchmal muss man länger danach suchen, stehen bleiben, beobachten und Geduld haben. Doch hält man danach Ausschau und bleibt selbst offen, dann öffnen sich persönliche Herzenstüren. Mein Dank geht deshalb an all die wunderbaren Menschen, die ich hier kennenlernen durfte und die mir ihre wertvolle Zeit geschenkt haben. 


"Es ist gut, wenn uns die Zeit, die verrinnt, nicht als etwas erscheint, was uns verbraucht, sondern als etwas, was uns vollendet."

 

Cheers Michael

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blue Mountains ... Australien oder Asien?

5/10/2014

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Eine kleine Reise in/nach ... A ...

Dieser Artikel soll lustig werden, das nehme ich mir zumindest vor, während ich nach Worten suche. Ja, lustig und nicht zu ernst. Ob es mir gelingt? Keine Ahnung! Aber ich empfand meine kleine Reise in die Blue Mountains als sehr lustig. Mit dem Zug sind es zirka zwei Stunden bis zur bekanntesten Haltestelle "Katoomba", dem touristischen und kulturellen Zentrum der Blauen Berge - wieso die so heißen? Es liegt an den ätherischen Ölen der Eukalyptusbäume, die bei Tageslicht verdunsten und so einen blauen Schimmer verursachen, sagen die Einen. Die Anderen sind fest davon überzeugt, es liegt an den Ausdünstungen der Koalabären. So viel zum CO2 Ausstoß. Die Berge sind übrigens Weltnaturerbe der UNESCO. Aber das wollte ich gar nicht erzählen. Ich bin auch zuerst gar nicht in Katoomba ausgestiegen, einfach weil da alle ausgestiegen sind, und ich mir dachte, machste mal was besonderes und steigst später an der Haltestelle "Mount Victoria" aus. Im Zug war, glaube ich, noch eine ältere Dame. Nachdem ich höre, dass nicht mal das einzige Café hier heute geöffnet hat, sitze ich 10 Minuten später erneut im Zug und fahre zurück. Also doch Katoomba. Hier gelten die sogenannten "Three Sisters" - da hat die Natur Steine stapeln gespielt - als besondere Attraktion. Alle wollen sie sehen und tolle Erinnerungsfotos machen, aus den unmöglichsten Perspektiven. Das will ich auch. Vom Bahnhof laufe ich in Richtung Ausguck. Unterwegs entdecke ich einen ALDI. Home! Wirklich, das fühlt sich doch sehr "Heimisch" an. Ich trete durch die Eingangstür und bin in der ALDI-Welt. Könnte was von Therapie haben. Nebenbei gesagt, es ist mein erster ALDI-Kontakt im Ausland! Ich kaufe dennoch nichts. Laufe weiter. Je näher ich komme, desto lauter werden Geräusche, die ich als menschlich, aber unbekannt wahrnehme. Da ist eine Menge los, denke ich. Es klingt nach Sportfest oder Demonstration. Noch bin ich mir nicht sicher. Ich komme an. Hui! Es sieht wie ein Mitmach-Volksfest aus in ... in Asien! Immer wenn da einer irgendwas ruft, ruft es der Rest der Gruppe mit Inbrunst zurück. Volksertüchtigung mit diszipliniertem Spaßfaktor. Nebenbei werden unter Jubelrufen 1000 Fotos gemacht. Wow! Unglaublich! Ich hatte letztens schon mal den Gedanken, wieso sollte ich nach Asien reisen, wenn Sydney ausreicht. Globalisierung hautnah erlebt. Bin mal gespannt, wie es hier in ein paar Jahren aussehen wird. Ich beobachte, laufe noch ein bisschen herum, nehme den Bus zurück zum Bahnhof und steige, mit all meinen asiatischen Freunden, in den Zug nach Sydney. 


P.S. Wer etwas länger in Sydney verweilen will, sich ohne große Gedanken die Umgebung und die Blue Mountains anschauen möchte, ist mit der Wochenkarte "MYMULTI - Zone 3", für 63 AUD, gut beraten. Damit darf man das komplette Netz aus Bussen, Bahnen, Fähren und Strassenbahnen benutzen.


Cheers  Michael
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    Michael der Autor:

    ... weiß noch nicht so genau, was ihn erwartet. Er, also ich, versuche aber alles aufzuschreiben und zu dokumentieren. 
    Ziel ist es, euch die Welt näher zu bringen und aus diesem, meinem Weltenbuch unvergessliche Geschichten zu erzählen. 

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