Moving on ...
24 Stunden Busfahrt. Von Santiago geht es nach San Pedro de Atakama, insgesamt über 1.600 Km. Was habe ich mir da vorgenommen? Meine letzte lange Busreise liegt schon ein Weilchen zurück. Damals ging es von Kapstadt nach Windhoek. Jetzt heißt es, Adios Santiago! Es ist 19.01 Uhr. Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, gibt es zwei Unternehmen, die direkt dorthin fahren und zumindest reisetechnisch komfortabel ausgelegt sind. Pullmann Bus und Tur Bus.
Ich fahre mit Tur Bus. Ankunft einen Tag später. Auf Grund der Reiselänge, habe ich mich für die „Business-Klasse“ entschieden und das „Salon Cama“-Ticket gekauft. Das heißt: die Sitze sind breiter, es sind weniger Passagiere im Salon und man wird verpflegt. Dieser Luxus hat natürlich seinen Preis. Zahlt man in der „Semi Cama"-Klasse für diese Strecke ab 35.000 Pesos, so habe ich für meine Reise 67.000 Pesos, also zirka 95 Euro bezahlt.
Da ich hier das erste Mal mit dem Bus reise, habe ich mir diesen Komfort einfach mal gegönnt. Hola! Und ich glaube, es hat sich gelohnt. Alles ist angenehm und entspannt.
Santiago liegt nun hinter mir. Ich habe die Zeit sehr genossen und hoffe eines Tages zurückzukommen. Ich muss gestehen, im Moment empfinde ich ein bisschen Wehmut. Dass ich am letzten Tag in Santiago auch noch Kontakt mit der Polizei habe, hätte ich nie gedacht. Und wenn ich über diese Situation nachdenke, hätte es vielleicht sogar sehr gefährlich für mich Enden können. Nicht wegen der Polizei. In unsere Wohnung wurde mitten in der Nacht eingebrochen, und ich lag schlafend im Nebenzimmer. Auf Grund der Hitze, hatten wir das Fenster im Wohnzimmer offen gelassen. Ein großer Fehler!
Am nächsten Morgen war Francis Laptop verschwunden. Merkwürdigerweise waren Film- und Fotokameras, die ebenfalls im Wohnzimmer lagen, immer noch da. Das Schlimme dabei ist, wir haben uns die ganze Zeit sicher gefühlt. Wir hätten nie daran gedacht, dass so etwas auf einer belebten Straße passieren würde, zumal gleich neben der Wohnung Überwachungskameras installiert sind. Mein Gedanke ist, was wäre passiert, wenn ich aufgewacht wäre? Leider sind mit dem Laptop auch Francis Arbeiten eines Jahres verschwunden. Echt blöd! Hier in Südamerika heißt es für mich also wieder mehr Vorsicht walten lassen!
24 Stunden Busfahrt. Von Santiago geht es nach San Pedro de Atakama, insgesamt über 1.600 Km. Was habe ich mir da vorgenommen? Meine letzte lange Busreise liegt schon ein Weilchen zurück. Damals ging es von Kapstadt nach Windhoek. Jetzt heißt es, Adios Santiago! Es ist 19.01 Uhr. Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, gibt es zwei Unternehmen, die direkt dorthin fahren und zumindest reisetechnisch komfortabel ausgelegt sind. Pullmann Bus und Tur Bus.
Ich fahre mit Tur Bus. Ankunft einen Tag später. Auf Grund der Reiselänge, habe ich mich für die „Business-Klasse“ entschieden und das „Salon Cama“-Ticket gekauft. Das heißt: die Sitze sind breiter, es sind weniger Passagiere im Salon und man wird verpflegt. Dieser Luxus hat natürlich seinen Preis. Zahlt man in der „Semi Cama"-Klasse für diese Strecke ab 35.000 Pesos, so habe ich für meine Reise 67.000 Pesos, also zirka 95 Euro bezahlt.
Da ich hier das erste Mal mit dem Bus reise, habe ich mir diesen Komfort einfach mal gegönnt. Hola! Und ich glaube, es hat sich gelohnt. Alles ist angenehm und entspannt.
Santiago liegt nun hinter mir. Ich habe die Zeit sehr genossen und hoffe eines Tages zurückzukommen. Ich muss gestehen, im Moment empfinde ich ein bisschen Wehmut. Dass ich am letzten Tag in Santiago auch noch Kontakt mit der Polizei habe, hätte ich nie gedacht. Und wenn ich über diese Situation nachdenke, hätte es vielleicht sogar sehr gefährlich für mich Enden können. Nicht wegen der Polizei. In unsere Wohnung wurde mitten in der Nacht eingebrochen, und ich lag schlafend im Nebenzimmer. Auf Grund der Hitze, hatten wir das Fenster im Wohnzimmer offen gelassen. Ein großer Fehler!
Am nächsten Morgen war Francis Laptop verschwunden. Merkwürdigerweise waren Film- und Fotokameras, die ebenfalls im Wohnzimmer lagen, immer noch da. Das Schlimme dabei ist, wir haben uns die ganze Zeit sicher gefühlt. Wir hätten nie daran gedacht, dass so etwas auf einer belebten Straße passieren würde, zumal gleich neben der Wohnung Überwachungskameras installiert sind. Mein Gedanke ist, was wäre passiert, wenn ich aufgewacht wäre? Leider sind mit dem Laptop auch Francis Arbeiten eines Jahres verschwunden. Echt blöd! Hier in Südamerika heißt es für mich also wieder mehr Vorsicht walten lassen!
Es wird Nacht. Es wird Tag. Es wird Abend. Wir kommen San Pedro immer näher. Die Landschaft wird dabei immer karger. Hier liegt das Gebiet der großen Minen. Dann heißt es: Willkommen in San Pedro de Atakama. Diese kleine Oase in der Wüste. Diese große Attraktion durch die Wüste.
Hier gibt es teilweise mehr Touristen als Einwohner. Und es ist ein teures Pflaster. So zahle ich im Hostel pro Nacht 25 Euro. Na ja, das Dorf ist die Basis für unzählige Wüstentouren. Ich habe mich für zwei in der näheren Umgebung entschieden. Die Eine: „Tour Valle de la Luna“ – praktisch ein Muss in San Pedro. Die Andere: „Laguna Lickon Antoy“ – eine alternative Lagunentour, mit der Möglichkeit im Salzwasser zu schweben. Und nur eine Agentur bietet diese an. Ob sie jetzt wirklich besser ist, kann ich nicht sagen, dafür fehlt mir der Vergleich.
Für die „Mond“ Tour habe ich 12.000 Peso bezahlt, für die „Lagunen“ Tour 15.000 Pesos. Andere Touren habe ich nicht unternommen. Möglichkeiten gäbe es jedoch viele, von den Geysiren über die Thermalquellen bis zum Sternegucken. Vielleicht das nächste Mal.
Jetzt erwartet mich erst einmal die „Uyuni-Tour“ nach Bolivien. Bin mal gespannt! Jajaja ...
Weitere Infos:
San Pedro: http://de.wikipedia.org/wiki/San_Pedro_de_Atacama
Pullmann Bus: https://www.ventapasajes.cl/pullmanbus/
Tur Bus: https://www.turbus.cl/wtbus/indexCompra.jsf
Saludo! Michael
Hier gibt es teilweise mehr Touristen als Einwohner. Und es ist ein teures Pflaster. So zahle ich im Hostel pro Nacht 25 Euro. Na ja, das Dorf ist die Basis für unzählige Wüstentouren. Ich habe mich für zwei in der näheren Umgebung entschieden. Die Eine: „Tour Valle de la Luna“ – praktisch ein Muss in San Pedro. Die Andere: „Laguna Lickon Antoy“ – eine alternative Lagunentour, mit der Möglichkeit im Salzwasser zu schweben. Und nur eine Agentur bietet diese an. Ob sie jetzt wirklich besser ist, kann ich nicht sagen, dafür fehlt mir der Vergleich.
Für die „Mond“ Tour habe ich 12.000 Peso bezahlt, für die „Lagunen“ Tour 15.000 Pesos. Andere Touren habe ich nicht unternommen. Möglichkeiten gäbe es jedoch viele, von den Geysiren über die Thermalquellen bis zum Sternegucken. Vielleicht das nächste Mal.
Jetzt erwartet mich erst einmal die „Uyuni-Tour“ nach Bolivien. Bin mal gespannt! Jajaja ...
Weitere Infos:
San Pedro: http://de.wikipedia.org/wiki/San_Pedro_de_Atacama
Pullmann Bus: https://www.ventapasajes.cl/pullmanbus/
Tur Bus: https://www.turbus.cl/wtbus/indexCompra.jsf
Saludo! Michael